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Gesundheit beim Badminton

Badminton ist ein Sport, der sehr rasant, aber auch ruhiger ausgeführt werden kann. Diese Sportart ist leicht zu erlernen und kann trotzdem auf hohem Niveau gespielt werden. Dadurch eignet sich Badminton für fast alle Altersgruppen, vorausgesetzt die Spielerinnen und Spieler finden ihr individuelles Belastungsniveau und Spieltempo, das ihrer Gesundheit zuträglich ist.

Badminton trainiert Kraft, Schnelligkeit, Reaktionsvermögen, Ausdauer, Koordination und Flexibilität. Dabei sind der Bewegungsapparat, Herz und Kreislauf hohen Belastungen ausgesetzt. Für Menschen mit niedrigem Blutdruck, die aber ansonsten gesund sind, ist Badminton der ideale Sport, da der Spieler hier duch viele kurze Sprints so richtig auf Touren kommt.

Nicht geeignet ist Badminton für Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen, Herzinfarkt und Bluthochdruck. Auch wer Schädigungen an Rücken oder Gelenken hat, sollte vom Badmintonspiel Abstand nehmen, da durch schnelles Auftreten, ständiger Richtungswechsel und plötzliches Abstoppen Gelenke und Wirbelsäule stark belastet werden. Auch untrainierte und übergewichtige Spielerinnen und Spieler sollten mit dem Training langsam beginnen um Herz- und Kreislaufschäden zu vermeiden.

Anfängerinnen und Anfänger sollten zunächst einen Anfängerkurs besuchen. Ein guter Trainer vermittelt die richtigen Spieltechniken, die helfen, die Belastungen für die Gelenke zu minimieren. Wichtig ist auch das Aufwärmen der Muskeln, Bänder und Gelenke sowie das Vordehnen der Bein-, Bauch- und Rückenmuslulatur vor dem Spiel. Spezielle Gymnastik kräftigt und mobilisiert Schulter-, Hüft- und Fußgelenke.Die richtigen Hallenschuhe besitzen eine dämpfende, rutschfeste Sohle sowie ein gepolstertes Fußbett.Gesundheit beim Badminton

Die Verletzungsgefahr durch falschen Ehrgeiz und einen schlecht vorbereitete Körper darf nicht unterschätzt werden. Ein Muskelkater ist eher noch harmlos. Wer von Null auf Hundert durchstartet, riskiert einen Muskelfaserriss, Bänderriss oder -dehnung oder auch den Riss der Achillessehne. Der gefürchtete Tennisellenbogen ist keine Verletzung, sondern wird durch die Überbeanspruchung der Streckmuskulatur von Handgelenk und Fingern hervorgerufen. Dieser Muskel setzt an dem Ellenbogenfortsatz des Oberarmknochens an und reagiert bei Überbelastung mit chronischer Reizung und Entzündung.

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